adel  / pixelio.de

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Sie sind so dünn wie Kontaktlinsen und werden im Bereich der ästhetischen Zahnheilkunde eingesetzt. Die Rede ist von Lumineers, einem innovativen Verfahren aus den USA. Die neue Technologie aus Cerinate-Keramik eignet sich bei verfärbten, rissigen oder schiefen Zähnen und kann auch angewendet werden, wenn Kronen und Brücken aufgefrischt werden sollen. Lumineers sind dünne Keramikschalen und eine Weiterentwicklung der Veneers (englisch: Abdeckung).

Anschmiegsam und transparent

Die transparenten Lumineers schmiegen sich an den Zahn oder die Krone an. Sie sehen daher wie natürliche Zähne aus und verschönern das bestehende Gebiss. Im Gegensatz zur Anwendung von Veneers müssen beim Verfahren mit Lumineers keine weitgehenden Vorbereitungen getroffen werden. Veneers können nur aufgeklebt werden, wenn vorher die Zahnoberfläche aufgeraut wird. Außerdem muss zunächst ein Teil des Zahnschmelzes, etwa 0,8 bis 2 Millimeter, abgeschliffen werden. Beim Lumineers-Verfahren entfällt dieses für viele Patienten lästige Prozedere. Hier werden die Zähne vor der Behandlung nur einer sanften Reinigung unterzogen. Auch Zahnsubstanz muss in der Regel nicht entfernt werden. Die feinen Keramikplättchen werden mit einem Spezialkleber auf die Zähne fixiert. Ohne Spritze und ohne Bohrer ist die kosmetische Zahnoptimierung in zwei Stunden abgeschlossen.

Eine dauerhafte Lösung

Die Anwendung der Lumineers ist eine langfristige Lösung für schöne Zähne. Klinische Tests haben bestätigt, dass die Lumineers bis zu 20 Jahren ihren Zweck erfüllen. Der Patient erhält mit den Lumineers nicht nur sein strahlendes Lächeln zurück, sondern auch ein nachhaltiges Produkt. Wer sich für die Lumineers entschieden hat, muss danach keine aufwendige Zahnpflege betreiben. Eine normale Mundhygiene genügt, die gelegentlich durch die Verwendung einer weißenden Zahnpasta unterstützt werden soll. Das seit über 20 Jahren in den USA erprobte Verfahren, ermöglicht es dem Patienten, die Farbnuancen selbst zu bestimmen. Der Weißton der Keramikschalen kann der Wunsch- oder der Zahnfarbe entsprechend angepasst werden. Die dünnen und trotzdem robusten Schalen fügen sich problemlos in jedes Gebiss ein. Lumineers in Düsseldorf sind bei der Zahnarztpraxis am Hofgarten von Dr. von Schilcher erhältlich.


Uwe Steinbrich  / pixelio.de

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Menschen ab zirka 30 Jahre haben laut der Wissenschaft oft dunklere Zähne als jüngere. Färbungen der Zähne können mehrere Ursachen haben. Zum Beispiel vom Kaffeetrinken, Rotwein, Cola, Zigaretten und Ähnliches. Auch Medikamente können zu einer Verfärbung führen, nicht ausschließen ist die natürliche Färbung, die fast jeder Mensch erlebt, vollkommen egal, ob er eine der Substanzen zu sich nimmt oder nicht. Zum Glück gibt es in der heutigen Zeit genug Möglichkeiten, um den Verfärbungen, den Kampf anzusagen. Wer möchte, kann die Zähne zuhause färben oder direkt beim Zahnarzt. Das Homebleaching ist natürlich günstiger als beim Zahnarzt, dafür aber auch aufwendiger und meist nicht so ergiebig. Generell kann ein Bleaching immer angewendet werden. Egal ob der Patient Brücken, Kunststofffüllungen oder Kronen besitzt. Dank den neuesten Bleichmitteln wird eine schonende Bleichung versprochen, die Zähne weißer macht.

Homebleaching: So funktioniert es

Achtung, mittlerweile gibt es Homebleaching Produkte auch in der Drogerie zu kaufen. Wer sich solch ein Set kauft, sollte wirklich ein gutes Händchen haben. Besser ist es, das Homebleaching Angebot vom Zahnarzt in Anspruch zu nehmen. Hierbei macht der Arzt einen Abdruck, woraus eine Schiene hergestellt wird. Ein spezielles Gel, wird in diese Schiene geschmiert und danach muss der Patient diese Schiene über Nacht tragen. Das bedeutet, die Zähne werden zunehmend weißer. Für jene, die sich näher darüber informieren möchte, gibt es hier eine Bleachinglösung für weiße Zähne. Ein guter Zahnarzt kann einen auf jeden Fall beraten. Da es immer wieder neue Möglichkeiten gibt, lohnt es sich nachzufragen. Wer sich die Zähne direkt beim Zahnarzt bleichen lassen möchte, tut dies am besten mit der Laser Bleaching Methode. Hierzu wird das Gel aufgetragen und mit einem Laser in den Zahn eingebrannt. Diese Variante ist natürlich kostspielig. Da sich kaum jemand so ein Gerät leisten kann, wird es direkt beim Zahnarzt durchgeführt. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten hierfür nicht. Eines ist auch noch wichtig zu wissen. Wer sich die Zähne bleichen lässt, erspart sich nicht die Zahnbürste. Natürlich müssen die Zähne nach wie vor geputzt und gepflegt werden. Der einzige Sinn, der hinter dem Bleaching steckt, ist der, dass die Zähne weißer sind. Ein strahlendes Lächeln ist viel wert. Deswegen lohnt sich die Behandlung auf jeden Fall. Wer nicht mehr gelben Zähnen rumlaufen möchte, darf sich das Bleaching Programm gerne näher ansehen.