Die Krankheit Borreliose wird durch Zecken übertragen. Nach landläufiger Meinung lauern diese kleinen Spinnentiere auf Bäumen und lassen sich auf ihre ahnungslosen Opfer fallen. Dies ist natürlich so nicht richtig. Zecken lauern in Graus und Gebüsch und wenn der Mensch an ihnen vorbeigeht, fängt er sich die kleinen Parasiten ein.
Borreliose ist nicht immer ganz einfach zu erkennen und selbst viele Ärzte wissen oft nicht, dass es sich um Borreliose handelt. Das sicherste Anzeichen ist das sogenannte Erythema migrans. Dabei handelt es sich um eine Rötung um die Einstichstelle herum, die sich kreisförmig ausbreitet. Diese tritt aber nur in ungefähr 60% der Fälle auf und kann leicht übersehen werden. Erst nach Wochen oder sogar nach Monaten treten die ersten Symptome auf. Es handelt sich dabei um Beschwerden, die stark eine Grippe ähneln, so erhöhte Temperatur, Gliederschmerzen, Nachtschweiß und ähnlich e Symptome. Die Erreger befallen immer mehr Organe und es kann sogar zu Lähmungserscheinungen oder Gehirnhautentzündungen kommen. Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig und keine Erkrankung gleicht der anderen.
Viele Menschen haben nach einem Zeckenbiss Angst vor der Borreliose und trotzdem wird bei den ersten Symptomen oft nicht an diese Krankheit gedacht. Um sich auf eine eventuelle Infektion frühzeitig einzustellen, gibt es jetzt die Möglichkeit, sich über die Seite www.zeckenschnelltest.com einen Zeckentest zu besorgen. Mit diesem kann die Zecke auf Borreliose-Erreger untersucht werden. Der Test selber dauert nur 10 Minuten und danach hat der Patient Gewissheit. Enthält die Zecke keine Erreger, dann kann es auch zu keiner Infektion kommen. Sind aber in der Zecke Erreger vorhanden, dann weiß der Patient Bescheid und kann mit seinem Arzt besprechen, wie nun weiter vorgegangen werden soll. Übrigens können sich Interessierte und Betroffene auf der Facebookseite https://www.facebook.com/zeckenschnelltest informieren und austauschen. Hier gibt es viel und aktuelle Informationen über Zecke und die Krankheit Borreliose. Übrigens: Die vielfach breit beworbene Zeckenschutzimpfung hilft nicht gegen Borreliose.