margenauer@pixabay.com -  CC0 Public Domain

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Ätherische Öle sind in hoher Konzentration aus Pflanzen gewonnene Duftstoffe. Aufgrund ihrer zum Teil nachgewiesenen Heilwirkung sowie als wohltuende Bereicherung der Raumluft und als Badezusatz werden sie seit vielen Jahren weltweit verwendet. Als ausschließliche Naturprodukte sind ätherische Öle nebenwirkungsfrei und unterscheiden sich dadurch maßgeblich von künstlich hergestellten Duftstoffen.

Ätherische Öle schützen und pflegen, sie regen an oder beruhigen

Seit Jahrhunderten werden ätherische Öle als gebündelter Wirkstoff ausgesuchter Pflanzen zur Linderung gesundheitlicher Beschwerden eingesetzt. Der Extrakt wird durch

unterschiedliche Verfahren aus der gesamten Pflanze oder aus Bestandteilen wie Blätter, Wurzeln, Blüten oder Rinden gewonnen. Die Flüssigkeiten lösen sich mit Luftkontakt mit der Zeit ohne Rückstände auf.
Traditionell werden sie vor allem bei Atemwegserkrankungen, Hautbeschwerden sowie Muskelverspannungen und Gelenkschmerzen verwendet. Sie wirken außerdem antibakteriell und stärken das Immunsystem. Ebenso wirken sich ätherische Öle auch auf die Psyche aus und finden unter anderem bei Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen Anwendung. Bei der Vermischung von ätherischen Ölen mit Wasser ist auf die richtige Dosierung zu achten. Die vorteilhaften Öle können als Badezusatz, Massageöl, Umschläge oder zur Inhalation genutzt werden. Die Haut kann durch ätherische Öle geschützt, gepflegt und genährt werden. Dabei können sie zur verstärkten Durchblutung anregen oder beruhigend wirken.
Zur Anwendung auf der Haut werden zum Beispiel Lavendel- und Mandelöl vielfach genutzt. Zur Inhalation bei Atemwegsbeschwerden dienen beispielsweise Kiefernadel- und Eukalyptusöl. Der Duft von Lavendelöl wirkt außerdem auch schlaffördernd. Über eine antibakterielle Eigenschaft verfügt Teebaumöl.

Ätherische Öle eignen sich hervorragend als aromatischer Wirkstoff für Duftlampen

Eine Duftlampe eignet sich ideal zur Verbesserung des Raumklimas. Dabei wird eine kleine feuerfeste Schale mit einem Gemisch aus Wasser und einem ätherischen Öl von unten durch ein brennendes Teelicht erhitzt. Durch das Verdampfen gelangen die Wirkstoffe verstärkt in die Raumluft und es ergibt sich der gewünschte wohlriechende Duft.
Beim Eintreten von Gästen in die Wohnung bewirkt dies bereits eine erste positive Wahrnehmung. Im Wohnraum sorgt die Verwendung von Duftölen für ein besonderes Wohlfühlambiente und eine angenehme, entspannte Atmosphäre. Dies wird in Verbindung mit einem stilvollen Kerzenlicht noch verstärkt.
Die hundertprozentige biologische Herstellung eines geruchsintensiven Pflanzenextrakts ist durch den Verfahrensaufwand und den damit verbundenen Qualitätsanspruch teurer als Ersatzlösungen. Dafür erzeugen original ätherische Öle eine unverwechselbar reizvollere Duftnote. Ob Rosenöl, Zitrusdüfte oder indischer Weihrauch: Nach dem Ausgießen eines ätherischen Öls muss die Flasche aus Haltbarkeitsgründen wieder umgehend verschlossen werden. Mit der Zugabe von einigen Tropfen eines ätherischen Öls in eine geringe Menge Wasser verändert sich die gesamte Raumluft in eine eindrucksvolle Duftoase.

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